Soviel kann gesagt sein, unterschiedliche Standpunkte haben zunächst nichts mit der Persönlichkeit zu tun. Spannungen und Konflikte im Nachfolgeprozess entstehen also nicht, weil die beteiligten Menschen schwierige Persönlichkeiten (was genau ist überhaupt eine „schwierige Persönlichkeit“?) sind. Sie ergeben sich aus den Themen, die sich aus den jeweiligen Rollen heraus ergeben.
Von welchen Rollen spreche ich hier?
Und wann agierst du in welcher Rolle?
…als Nachfolger?
…als Tochter/Sohn?
…als kleiner Bruder?
…als große Schwester?
…als Enkel:in?
…als Mutter oder Vater?
…als Ehemann/Ehefrau?
…
Und was kränkt dich in welcher Rolle?
Bist du dir deiner unterschiedlichen Rollen bewusst?
⏩Wie nimmst du die Situation aus einer anderen Rolle wahr?
Schaff dir folgendes Bewusstsein: Die Kommunikation läuft zweigleisig, einerseits auf der Familienebene andererseits auf der Unternehmensebene.
Dieses Bewusstmachen trägt zu einer ersten Entspannung der Situation bei.
Familienunternehmen sind großartig. Sie stehen für Kraft, Zusammenhalt und Stärke. Emotional und sozial ist die Konstellation aus Familie und Unternehmen besonders fordernd.
Eine Lebensaufgabe die gemeinsames Wachsen erfordert und es kann wunderbar funktionieren:
Durch verbindliche Vereinbarungen, Vertrauen und gegenseitiges Verständnis. In der Nachfolgemediation stellen wir genau das (wieder) her.
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